Kunst am Bau im Haus Eber für studentisches Wohnen
für die multifunktionalen Gemeinschaftsräume des Wohnhauses Eber wird eine Möbelkollektion entwickelt.
Die SchreinerInnen sehen ein modulares System vor, das je nach Bedarf neu zusammengesetzt wird.
Die Möbel aus massiver Esche sollen partiell lackiert werden.
Die Wandlungsfähigkeit des Möbelsystems ergibt ein immer neues farbliches Bild.
Der gesuchte Farbklang muss mit dem Holz harmonierenden wie auch mit den bestehenden Raumfarben der Architektur einen Dialog eingehen.
Die Nutzung im studentischen Milieu erlaubt es jedoch - trotz der denkmalgeschützten Substanz des Baus - eine Farbsprache zu wählen, die etwas freier und sogar etwas modisch unangepasst ist.
Die ständig sichtbaren grösseren Tisch-Flächen werden in ruhigem Hellgrau und Dunkelrotbraun gehalten, dazwischen tanzen violette und olivgrüne Kleinflächen, die auftauchen und wieder verschwinden, je nachdem wie das Mobiliar genutzt wird.